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Umgang mit den Vergleichsarbeiten in der Grundschule (VERA3)

 

In allen dritten Klassen werden landesweit die Vergleichsarbeiten an drei vorgegebenen Terminen in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. Ziel ist es, dass die Ergebnisse für die Unterrichtsreflexion und weitere Unterrichtsplanung genutzt werden können. Entwicklungsprozesse können somit positiv vorangebracht werden. Die Lehrperson erhält zum einen eine Rückmeldung über die erzielten Kompetenzstufen der Kinder, zum anderen Anhaltspunkte an denen weiter gearbeitet werden kann (Inhalte, Methoden, Variation). Da der Austausch im Kollegium gewünscht und gewinnbringend ist, werden alle Kolleginnen und Kollegen in die Auswertung und anschließenden Evaluation einbezogen. Gemeinsam werden alle Testhefte im Kollegium nachgeschaut und die Ergebnisse online eingegeben.

 

Die jährlich neuen Inhalte der Vergleichsarbeiten werden einige Monate vorher mitgeteilt. In Mathematik und Deutsch sind es je zwei Bereiche die abgefragt werden. Im Fach Deutsch ist ein Bereich immer das Lesen. Alle anderen Bereiche rotieren. Damit die Kinder die Aufgabenformate verstehen lernen und besser damit umgehen können, werden etwa ein halbes Jahr vorher Aufgaben aus vorherigen Jahren von den Lehrpersonen angeboten. Beim Üben können alle Sozialformen (auch Gruppen- oder Partnerarbeit) hilfreich sein.

Nach den Vergleichsarbeiten findet ein reger Austausch im Kollegium über die Durchführung und die Inhalte statt. Gemeinsam wird überlegt, wie Unterrichtsabläufe optimiert werden können. Nach Bekanntgabe der Kompetenzstufen an die Eltern, werden zunächst in der Lehrerkonferenz die Ergebnisse (Balkendiagramme der Klassen, Stufe, Land) analysiert und diskutiert, bevor dann alle Erkenntnisse in der Schulkonferenz thematisiert werden.

 

(weitere Informationen: http://www.uni-landau.de/vera/

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/vera3/lehrerinformationen/hintergrundinformationen/hintergrundinformationen.html)

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